Heute Morgen war es extrem neblig und man konnte schon richtige Halloween-Vibes spüren.
Ich war wieder den ganzen Tag in der Schule, nur konnte ich heute nicht mit Sara zu Mittag essen, da sie am Nachmittag ihren B2-Kurs hatte und deshalb zu Hause ass. Die meisten anderen Lehrer waren heute auch nicht im Lehrerzimmer, weil sie eine Weiterbildung auswärts hatten, also ass ich nur mit dem Französisch als Zweitsprache Lehrer und er war schockiert, als ich ihm erzählte, wie viel Lehrer in der Schweiz verdienen, da sie hier sehr schlecht bezahlt werden (2000.-/Monat). Ich erfuhr auch, dass die Schulleitungen hier nicht für die Lehrpersonen oder deren Anstellung zuständig sind, sie sind nur Ansprechpersonen für die Kinder, und die Lehrpersonen werden von den Schulkreisen zugeteilt. (Auf dem Bild sieht man übrigens den Mehrzweckraum, den man scheinbar auch als „Turnhalle“ benutzen könnte…)
Am Nachmittag war das Wetter zum Glück gut, so dass die Kinder „Sport“ machen konnten und auf dem Pausenplatz wieder Völkerball spielten.
Jeden Freitagnachmittag findet in der Schule ein Kuchenverkauf statt, bei dem die Eltern Kuchen mitbringen, die die Kinder kaufen können und das Geld in die Schulkasse fliesst.
Danach fuhr ich nach Hause und ruhte mich noch ein wenig aus, bevor ich mich auf die Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für Maria machte, da sie mich zu ihrem Geburtstagsessen eingeladen hatte. Kurz vor Ladenschluss fand ich noch ein paar Kleinigkeiten (Nagellack, Augenmaske, Halskette und Reiseparfüm) und fuhr direkt nach Saint-Germain in die Pizzeria Marzo, wo ich um 21:15 Uhr Maria, ihre Schwester und ihren Freund Basil traf!
Wir assen sehr gut und um 12 Uhr machte ich mich auf den Heimweg, zum ersten Mal über den Bahnhof Saint Lazare.
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